Die Kreislaufschwäche überwinden

von Redaktion

Der Sommer ist da, das Wetter ist schön warm und immer mehr Menschen gehen in die Parks der Städte und erfreuen sich an der Sonne. Doch die Sonne kann auch gefährlich werden. So kann sie zum Beispiel bei übermäßiger Bestrahlung der Haut zu Hautkrebs führen. Aber auch ihre Wärme macht vielen Menschen zu schaffen, was sich besonders auf das Herz und den Kreislauf auswirkt. Erste Anzeichen einer Kreislaufschwäche sind übermäßiges Schwitzen, ohne dass man dabei einer schweißtreibenden Betätigung nachgeht, Mattigkeit und ein fühlbares Unwohlsein. Betroffen von einer Kreislaufdysfunktion sind insbesondere ältere und jüngere Personen. Ebenfalls ein erhöhtes Risiko besteht bei besonders schlanken Frauen.

Generell muss sich das Herz und der Kreislauf bei großer Hitze um circa 40 Prozent mehr anstrengen. Diese erhöhte Leistung bedeutet Stress für den Körper. Zudem wird durch die Mehrleistung auch mehr körpereigene Wärme produziert, welche der Körper durch die Haut abgeben muss, wobei sich die Hautgefäße weiten. Für den Wärmetransport benötigt der Körper allerdings viel Blut, welches von den Kapazitäten des Gehirns und Herzens für die Kühlung umgelagert wird. Im Gehirn und Herz entsteht somit ein Blutmangel. Diesen erkennt man an einem flauen Gefühl, Schwindel, einem Tunnelblick, weichen Knien und dem klassischen Schwarzwerden vor den Augen.

Tipps gegen Kreislaufschwäche

1. Immer luftige Kleidung tragen, um einen Wärmestau zu verhindern.
2. Zwischendurch stets für Abkühlung sorgen. Zum Beispiel Gesicht und Arme mit kühlem Wasser befeuchten.
3. Mindestens 2-3 Liter Wasser trinken. Dies vergrößert die Menge des Blutvolumens und stabilisiert den Kreislauf.
4. Kleine Portionen essen, damit die Verdauung weniger Blut benötigt.
5. Kein Alkohol trinken, denn dieser wirkt sich negativ auf den geschwächten Kreislauf aus.
6. Sport meiden, denn dabei entsteht noch mehr Wärme. Schwimmen ist allerdings als einziger Sport erlaubt.

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