Bewegung an frischer Luft begeistert Kinder ebenso wie Erwachsene. Um sich zwischen Berufsstress und privatem Alltag einmal auszuklinken, dürfen die Outdooraktivitäten gerne an die physischen und psychischen Grenzen gehen. Ein gutes Fernglas macht die Abenteuer noch detailreicher erlebbar, ob im Wasser oder mit mehr oder weniger festem Boden unter den Füßen.
Bei der Ausrüstung geeignete Ferngläser mit einpacken
Brillenträger sollten beim Fernblick nicht erst die Brille absetzen müssen. Ihre Ferngläser passen sich der aktuellen Dioptrinstärke an. Wasserfeste Modelle sind ideal beim SUP oder auf Kajakabenteuern. Varianten mit Gewinde sind für Langzeitbeobachtungen auf einem Stativ geeignet. Militärische Feldstecher sind schwer, aber ideale Begleiter bei waghalsigen Landaktivitäten. Schlank und ideal für Beobachtungen unter reflektierenden Umgebungsbedingungen sind Dachkant Ferngläser. An einem Stöberabend bei den Vorbereitungen finden sich leicht weitere Ferngläser für jeden Einsatz: Finde das passende Modell auf Outdoorkenner.de. Dort sind pro Ausführung Merkmale wie Wasserfestigkeit, Materialien und Gebrauchstipps detailliert erklärt.
Spannende Outdooraktivitäten auf und im Wasser
Mit etwas Übung am Ufer oder im seichten Meereswasser gelingen die folgenden beiden Aktivitäten Kindern und Erwachsenen prima:
Stand-up-Paddling
Beim Stand-up-Paddling stehen die Aktiven mit einem langen Paddel auf einem Brett, das einem Surfbrett ähnelt, allerdings dicker, länger und breiter ist. Kinder und Erwachsene üben das Halten des Gleichgewichts erst einmal am Ufer, bevor es gemütlich stehend hinaus auf Binnengewässer oder in Ufernähe in den Ozean geht. Wasserliebende Hunde sind im Erlernen dieser Technik übrigens äußerst flott und auf dem Wasser wahre Balancekünstler. SUP-Bretter und Paddel werden oft gleichzeitig zu SUP-Kursen vor Ort ausgeliehen.
Schnorcheln
Tauchen ist an Meeresküsten eher eine Aktivität für Geübte. Schnorcheln dagegen können schon die jüngeren Badegäste. Der Ausblick unter Wasser eröffnet eine ganz neue Welt, in manchen Küstenregionen zu Pinguinen, Meeresechsen, Korallenriffbewohnern oder Seelöwen. Allerdings sollten die Aktiven der Unterwasserwelt zuliebe nicht wild abtauchen, sondern nur an ausgewiesenen Schnorchelgebieten ihre Beobachtungen aufnehmen. Wer häufig schnorchelt, fängt die erstaunlichsten Begegnungen gut mit einer Unterwasserkamera ein.
Outdooraktivitäten an Land
Fester Boden unter den Füßen ist bei den folgenden Aktivitäten ein relativer Begriff. Denn auch an Land warten auf Outdoorfans aufregende Erfahrungen:
Lama-Trekking und Eselwandern
Zurück in den Slow Down des Lebens führen Lamas ihre Besucher auf einfachen Strecken, über Wiesen oder durch Waldgebiete. Ihr sanftes Selbstbewusstsein und ihre nachsichtige Geduld lassen bei manchem Wanderer das Herz höher schlagen. Esel sind nicht stur, sondern umsichtig und vorsichtig. Es macht ihnen kaum etwas aus, für kurze Strecken auch einen Rucksack der Gäste auf dem Rücken weiterzuschaukeln. Auf befestigten Eselssteigen oder mit Lamas querfeldein macht mit den Erklärungen der Tierführer zu Ortschaft und Region besonders viel Freude.
Klettern vorwärts und rückwärts: Canyoning
In den Alpen, Dolomiten und ähnlich krassen Hochgebirgen sind regional waghalsige Klettersteige in den Felsen geschlagen, teils von den Einheimischen in Jahrhunderten in den steilen Untergrund getreten. An manchen geht es am Kletterseil oder auf wackeligen Pfaden straff nach oben. Beim Canyoning vom oberen Ziel allerdings wirkt es steil am Seil atemberaubend. Das Abseilen von bis zu 40 Metern in die Tiefe ist eine echte Mutprobe für kletterfreudige Outdoorfans.
Fazit
Aktivferien mit möglichst vielen Abenteuern an der frischen Luft liegen weltweit im Trend. Wasserfreunde erleben faszinierende Tierwelten oder üben ihren Gleichgewichtssinn. An Land darf ein ordentliches Fernglas nicht fehlen, um auch weiter entfernte Details des neuen Umfelds am Reiseziel detailreich zu betrachten.